Das Rheingauer Wochenblatt auf Stippvisiten bei ausgewählten regionalen Karnevalsgesellschaften.
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Eltville (ms) – Der Eltviller Carneval Verein hatte aus der anfänglichen Raumnot (Schließung der Rheingauhalle) eine Tugend gemacht, und die Turnhalle der Frei-herr-vom-Stein-Schule für seine Sitzung umgestaltet. Ein Glücksfall, wie sich herausstellte, denn die prächtig geschmückte Halle ließ eine Prunksitzung nach Art des ECV erahnen, mit deutlichen Anzeichen für den bereits vollzogenen Generationswechsel. Matthias Bleul glänzte als neuer Sitzungspräsident und führte gekonnt durch den Abend. Die Sex-Frauen hatten nach 20 Jahren ihren letzten Tanzauftritt, nur Altmeister Prof. Dr. Leo Groß zeigte als Bäcker mit seinem hintergründigen Humor -Backwaren, wie Mautzipfel und Joschka-Fischer-Bröt-chen (immer ein grüner Hering dazwischen) – , dass er noch nichts an Spritzigkeit verloren hatte. Viel Jugend auf der närrischen Bühne. Ein neuer, mit Turnhallenmotiv geprägter Orden…. Sonst war fast alles wie früher. Festlich gekleidete Gäste mit viel Prominenz im Saal. Gesponserte Geschenke und ein ausgeglichenes närrisches Programm von großer Güte. Schade, dass wir vorzeitig die hochamüsanten Veranstaltung verlassen mussten. Draußen hatte es angefangen zu schneien. Eine abenteuerliche Auto-Rutsch-Fahrt in die Höhengemeinde Rauenthal stand uns bevor.
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Eltville (ms) – Der Eltviller Carneval Verein hatte aus der anfänglichen Raumnot (Schließung der Rheingauhalle) eine Tugend gemacht, und die Turnhalle der Frei-herr-vom-Stein-Schule für seine Sitzung umgestaltet. Ein Glücksfall, wie sich herausstellte, denn die prächtig geschmückte Halle ließ eine Prunksitzung nach Art des ECV erahnen, mit deutlichen Anzeichen für den bereits vollzogenen Generationswechsel. Matthias Bleul glänzte als neuer Sitzungspräsident und führte gekonnt durch den Abend. Die Sex-Frauen hatten nach 20 Jahren ihren letzten Tanzauftritt, nur Altmeister Prof. Dr. Leo Groß zeigte als Bäcker mit seinem hintergründigen Humor -Backwaren, wie Mautzipfel und Joschka-Fischer-Bröt-chen (immer ein grüner Hering dazwischen) – , dass er noch nichts an Spritzigkeit verloren hatte. Viel Jugend auf der närrischen Bühne. Ein neuer, mit Turnhallenmotiv geprägter Orden…. Sonst war fast alles wie früher. Festlich gekleidete Gäste mit viel Prominenz im Saal. Gesponserte Geschenke und ein ausgeglichenes närrisches Programm von großer Güte. Schade, dass wir vorzeitig die hochamüsanten Veranstaltung verlassen mussten. Draußen hatte es angefangen zu schneien. Eine abenteuerliche Auto-Rutsch-Fahrt in die Höhengemeinde Rauenthal stand uns bevor.
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Quelle: Rheingauer Wochenblatt